Beruf mit Zukunft: Sozialassistentin oder Sozialassistent

Berufe in den Bereichen Pflege und Sozialpädagogik sind besonders bei jungen Menschen, die eine Ausbildung machen und sich für andere engagieren möchten, sehr beliebt. Kindertagesstätten, Pflegeheime, Einrichtungen für Menschen mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen und ambulante Pflegedienste bieten ein anspruchsvolles Arbeitsfeld mit vielen Aufgaben.

Neben klassischen Berufen wie denen der Erzieherin / des Erziehers, der Heilerziehungspflegerin / des Heilerziehunsgspflegers und der Altenpflegerin / des Altenpflegers wird in einigen Bundesländern seit den 1990er-Jahren ein neuer, noch relativ junger Ausbildungsberuf angeboten: Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen waren die ersten Bundesländer, die den Beruf der Sozialassistentin / des Sozialassistenten eingeführt haben. Er kann in einer zwei- bzw. dreijährigen Ausbildung erlernt werden. Mittlerweile gehört der Beruf auch in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Sachsen zur Arbeitswelt.

Voraussetzung für die Ausbildung ist mindestens ein Hauptschulabschluss. Die verkürzte, zweijährige Ausbildung ist mit einem Mittleren Bildungsabschluss, zum Beispiel nach der Realschule, möglich.

Der Beruf der Sozialassistentin / des Sozialassistenten kann nach der Schulzeit ein guter Einstieg in die Welt der pflegerischen oder sozialpädagogischen Berufe sein. Denn im Berufsalltag unterstützen und ergänzen Sozialassistentinnen und Sozialassistenten oft auch die Arbeit von Erzieherinnen und Erziehern in Kindergärten und Kindertagesstätten,  Pflegerinnen und Pflegern in Alten- oder Behindertenheimen. Oder sie besuchen für soziale Dienste alte und behinderte Menschen und leisten Hilfe und Betreuung im häuslichen Umfeld. Die Ausbildung bietet also gute Möglichkeiten, verschiedene  Arbeitsbereiche kennenzulernen und eröffnet in der Regel einen interessanten und vielseitigen beruflichen Erfahrungshorizont!

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Das Team von Sozialassistentin.com

6 Gedanken zu „Beruf mit Zukunft: Sozialassistentin oder Sozialassistent“

  1. Mich ärgert noch zusätzlich,dass es auch in der Berufsbezeichnung nur die weibliche Form gibt.Klar,nur Frauen können das.Sind ja außer für Putzen,Kochen und Kinder zu nichts anderes zu gebrauchen.Nee,ist klar.

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  2. @Martin, stimmt, die weibliche Seite ist stark vertreten.. aber im Artikel oben steht „nur“ das Berufe in den Bereichen Pflege und Sozialpädagogik besonders bei jungen Frauen sehr beliebt sind… niemand möchte Dich oder die Männer ärgern 😉

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  3. @Admin SIe benutzen in der Berufsbeschreibung nur die weibliche Form.

    Zitat: ..Neben klassischen Berufen wie denen der Erzieherin, Heilerziehungspflegerin und Altenpflegerin…

    Ich selber beschreibe meinen Freunden meinen Beruf als Kindergärtnerin. Das tue ich meist mit einem Augen zwinkern =D Hauptsächlich aus dem Grund das die Fachbücher in der Erzieher Ausbildung den Untertitel ,,Handbuch für Erzieherinnen´´ haben.

    In meiner Ausbildungsklasse gab es 5 Männer und 20 Frauen. Ich finde es verständlich das lediglich die weibliche form zur bezeichnung genommen wird.
    In „Männer“ berufen werden frauen schließlich auch diskriminiert^^

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  4. HALLOOOO????!!!!!! Wir schreiben das Jahr 2015!! Es gibt auch Jungs im Beruf oder in der Ausbildung!
    Wer hat denn die Beschreibung verfasst?????!!!

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    • Hallo Susanne,
      Ja, das Stimmt, ist nicht böse gemeint… Du muss bedenken das dieser Text im Februar 2012 entstanden ist … Ich werde versuchen die Informationen zu Überarbeiten.

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